Flexible Möbel ermöglichen Partizipation
Wenn Raumgestaltung zum Kinderspiel wird, spielen Kinder mit
Zeit ist kostbar. Umso wertvoller ist die Flexibilität von Roomscapes Möbeln, denn die hält den Zeitfaktor extrem gering. Das ermöglicht auch den Kindern der evangelischen Kita Spielberg, an der Raumgestaltung mitzuwirken.
Manuela Riedrich: Wir schätzen sehr die Flexibilität der Möbel von Community Playthings, denn ein Zeitfaktor ist ein sehr hohes Gut bei uns im Kindergartenalter. Und der wird echt klein gehalten durch diese Möglichkeit, mit einem Klack vorne hinten Möbel von A nach B zu bewegen oder die Ideen der Kinder in einer schnellen Zeit umzusetzen. Ich heiße Manuela Friedrich und bin die Leiterin des Evangelischen Kindergartens in Karlsbad, Spielberg.
In unserem Haus betreuen wir und begleiten um die 95 Kinder und wir begleiten 75 Kinder im Kindergartenalter und ungefähr 20 Kinder in Krippenalter. Häufig ist es ja so wenn Kinder sagen, sie hätten gern den Raum irgendwie anders, dann ist es gar nicht so einfach, schweres Möbel zu bewegen, oder man hat vielleicht den Raum dafür gar nicht.
Bei Community Playthings ist es halt so, dass die Möbel auch schmalere Teile haben und größere Teile haben nur Paneele oder Bögen und diese kann man dann sozusagen dem Raum anpassen. Und es ist auch gar kein Problem, Möbel in den Räumen zu verändern, also von einer Gruppe in die nächste zu fahren, weil vielleicht in der anderen Gruppe jetzt ein Projekt gestartet wird, wo man eben andere Bedingungen braucht.
Das Umstellen dieser Möbel geht komplikationslos. Man kann innerhalb von einer Stunde den Raum verändern, ohne einen Hausmeister holen zu müssen oder starke Männer. Eben so, wie es vorher war.
Mariana Kronenwett: Ich bin erst seit September letztes Jahr hier. Ich habe die Möbel überhaupt gar nicht gekannt, die gab es bei mir in der Einrichtung vorher überhaupt nicht. Und alle haben so gesagt: „Das ist ganz einfach. Das schaffst du!“ Ich meinte: „Das kann ich nicht. Ich bin kein Handwerker.“ Und es ging tatsächlich wirklich richtig leicht. Da wurde ich eines Besseren belehrt.
Anastasia Fomin: Also wenn ein Kind die Idee hat, eine Ecke umzugestalten, gehen wir darauf ein, besprechen das mit den Kindern oder mit dem Kind, wie das Kind sich das vorstellt. Und dann legen wir eigentlich direkt los mit den Kindern, gemeinsam, partizipativ. Und dann werden die Rollen aufgeklappt und dann wird das so hingeschoben und so lang ausprobiert, wie das passt. Einmal habe ich mit einem Kind in der Puppen Ecke gespielt und das Kind hat dann gesagt Frau Florin, warum steht eigentlich das Waschbecken da bei uns zu Hause?
In der Küche steht das Waschbecken neben unserer Waschmaschine und nicht neben dem Schrank. Und daraufhin konnte ich direkt eingehen und mit dem Kind die Puppen Ecke so umbauen, wie das Kind, das in der Wohnung hat.
Manuela Riedrich: Was die Kinder lernen ist ja: „Ich gestalte meinen Raum selber. Ja, ich bin selbstwirksam, indem ich eine Idee habe und die Idee ist umsetzbar.“ Und das machen diese Möbel einfach möglich. Es ist ja so, dass man altes Möbel gegen neues Möbel tauscht, es wächst einfach über die Zeit.
Es geht tatsächlich auch mit einem begrenzten Budget und wir nutzen jetzt unsere Kindergartenräume noch viel intensiver als vorher. Und deswegen sind wir lange noch nicht am Ende, sondern auch nach zehn Jahren gibt es noch so viele Dinge, die wir noch kaufen werden. Das ist einfach spannend, Bleibt.